Monday, November 28, 2011

GreenBkk.com Michael Schumacher | Michael on the Race of Champions

Michael on the Race of Champions

28.11.2011


”If you like cars, if you like music, if you like action, there is nowhere else to be this weekend”

Now that his day job in the Formula 1 world championship is out of the way for 2011, the world’s most successful racing driver is raring to go for the next date in his diary: the Race Of Champions.

Michael heads to Düsseldorf’s ESPRIT arena this weekend aiming for a record fifth consecutive ROC Nations Cup victory alongside countryman and fellow F1 world champion Sebastian Vettel.

The Race Of Champions is an annual end-of-season competition that brings together the world’s greatest drivers from all motor sport’s disciplines – including Formula 1, world rally, touring cars, Le Mans and the X-Games – and sets them free to battle head-to-head in identical machinery on a specially constructed parallel track. Drivers pair up for the ROC Nations Cup, this year scheduled for Saturday 3 December, before the individual Race Of Champions takes place on Sunday 4 December.

Can you describe the sensation of racing in an enclosed stadium in front of your home crowd last year – the noise, etc?
Indoor racing is just sensational. It`s emotion intensified, it is hearing the fans, feeling them – it is just big fun. For us it is so unusual that I really think every driver fully enjoys it. The whole atmosphere is just good.

How much are you looking forward to doing it again and what would you say to fans who are still undecided about whether to come?
Well, to me it always looks a bit like a toy racecourse which has become reality. The event is very entertaining so it’s a cool place to go out at the weekend. If you like cars, if you like music, if you like action, there is nowhere else to be this weekend.

What part did your fine performances and enjoyment of competing at the Race Of Champions from 2007-2009 play in keeping your eye in and helping you decide to come back to F1?
It is not so much the competition which makes me come back, it really is the fun, the time you spend with the other drivers. During the season, everybody just has to be so focused, and it is just nice to have time to, say, have a drink together in the evening. Of course, we are all professional drivers so the moment we close the visor we want to win, but that`s really only one part of it.

How much do you think you've changed as a driver in the course of your two seasons back in F1?
I have certainly developed in the way that I know the team better, am involved more, stuff like this. And, yes, at the very beginning I was probably still a bit rusty. Things are smoother now. I am confident that Mercedes and me will get there.

If you had to choose just one, would you prefer to win the ROC Nations Cup again or finally to triumph in the individual Race Of Champions?
Celebrating with Sebastian has become a very fun thing to do, so I am totally fine with us winning the ROC Nations Cup again – the problem then usually is the party afterwards which kind of compromises the next day a bit...



Michael über das Race of Champions

28.11.2011


”Wer Autos, Musik und Action mag, für den gibt es keine Alternative“

Michael tritt beim Race Of Champions als Titelverteidiger im Nations Cup an. Wenn der Fight der Nationalteams am Samstag (3. Dezember) stattfindet, dann wird er gemeinsam mit Sebastian Vettel versuchen, die begehrte Trophäe zum fünften Mal in Folge zu holen.

Die Reputation des Teams Deutschland spricht dabei Bände: Neun WM-Titel vereinen die beiden auf sich – davon gehen alleine sieben auf „Schumi“, der damit (und in vielen weiteren Statistiken) der erfolgreichste Formel-1-Pilot aller Zeiten ist. Im Interview wirf er einen Blick voraus auf das Geschehen am kommenden Wochenende.

Wie fühlte es sich im vergangenen Jahr an, in der geschlossenen ESPRIT arena vor heimischer Kulisse anzutreten? Bekommt man als Fahrer überhaupt etwas von der Atmosphäre zu spüren?
In einer Halle zu fahren ist einfach sensationell! Die Emotionen sind intensiver, man hört die Fans und kann sie förmlich spüren – ein Riesenspaß. Für uns ist das sehr ungewöhnlich und deshalb bin ich überzeugt davon, dass jeder Fahrer das wirklich genießt. Die ganze Atmosphäre ist einfach großartig.

Wie groß ist ihre Vorfreude auf die Wiederholung des Heimrennens? Und was würden Sie den Fans raten, die noch nicht genau wissen, ob sie kommen sollen oder nicht?
Auf mich wirkt das Ganze ein bisschen wie eine Spielzeug-Rennbahn, die Wirklichkeit geworden ist. Die Veranstaltung ist immer sehr unterhaltsam und ist definitiv eine coole Art, das Wochenende zu verbringen. Für all die, die Autos, Musik und Action mögen, gibt es an diesem Wochenende keine Alternative zum
Race Of Champions.

Auch in den Jahren 2007 bis 2009, als Sie ja keine Formel 1 gefahren sind, waren Sie beim Race Of Champions am Start und haben großartige Leistungen gezeigt. Was macht das ROC für Sie so besonders, dass Sie auch nach Ihrem Rücktritt unbedingt dabei sein wollten?
Letztlich ist es nicht so sehr die Lust am Wettbewerb, die mich immer wieder hierher kommen lässt, sondern viel mehr der Spaß und die gute Zeit, die man mit den anderen Fahrern verbringt. Während der Saison müssen wir alle immer voll konzentriert sein. Deshalb ist es einfach schön, dass man hier auch mal die Zeit hat zu sagen: „Hey, lass uns heute Abend zusammen einen Trinken gehen.“ Das ändert allerdings nichts daran, dass wir alle professionelle Fahrer sind: In dem Moment, in dem das Visier heruntergeklappt wird, will jeder von uns nur noch gewinnen. Aber beim Race Of Champions ist das halt nur ein Teilaspekt.

Was denken Sie, wie sehr haben sie sich in den zwei Jahren seit ihrem Formel-1-Comeback als Fahrer verändert?
Geändert hat sich definitiv, dass ich das Team besser kenne und dass ich mehr eingebunden bin. Solche Sachen halt. Und , ja, ganz zu Anfang war ich sicherlich etwas eingerostet. Doch inzwischen läuft es wieder wesentlich glatter. Ich bin überzeugt davon, dass Mercedes und ich erreichen werden, was wir uns vorgenommen haben.

Wenn Sie sich entscheiden müssten, was wäre ihnen lieber? Ein weiterer Sieg im ROC Nations-Cup oder endlich den Fahrer-Titel beim Race Of Champions zu gewinnen?
Das Feiern mit Sebastian hat sich mittlerweile zu einer sehr spaßigen Tradition entwickelt. Darum wäre ich absolut happy, wenn es uns gelingen würde, den ROC Nations-Cup erneut zu gewinnen – auch wenn die anschließende Party üblicherweise dazu führt, dass wir am kommenden Tag in der Fahrer-Konkurrenz mit gewissen Fitness-Problemen zu kämpfen haben…

Credit: Michael Schumacher (www.michael-schumacher.de)

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